Freitag, 15. Juli 2011

Tag 5

Da das Frühstück aus dem Hotelangebot doch immer recht unbefriedigend ist, sind wieder alle in die umliegenden coffee shops geflüchtet, um wenigstens einen halbwegs sättigenden Start in den Tag zu finden. Die mutigsten unter uns wagten nach Empfehlung der Botschaftsmitarbeiter eine lokale Spezialität von Fliegenden Händlern zu probieren. Die sogenannten Doubles sind Eierteigfladen mit einem sehr pfeffrig gewürzten Kichererbseneintopf. Als Würzung kann man noch ein Mangochutney oder eine Pfeffersauce nehmen, wobei letzteres für ein zu SEHR scharfes Erlebnis sorgt!

Der heutige Tagespunkt war ein Besuch der University of the West Indies. Wir wurden wieder wie gewohnt gastfreundlich empfangen. Zuerst haben wir das Wasserbaulabor besucht, welches unserem Labor stark ähnelt, zumindest dem vor 20 Jahren...
Im Anschluss an die Einladung zum Lunch fuhren wir zu einer der drei Trinkwassertalsperren auf Trinidad.



Nach einer ewig langen Fahrt über nicht wirklich vertrauenserweckende Straßen durch den Dschungel, kamen wir dennoch an der Trinkwasseraufbereitungsanlage an. Die Art und Weise, wie hier das Speicherwasser für den Trinkwassergebrauch aufbereitet wird, konnte uns jedoch nicht ermutigen, dem Wasser aus dem Hahn zu vertrauen.

Die Rückreise, mit Stop in der Urwaldsiedlung, wurde durch frische Kokusnüsse und frisch aufgeschnittener Ananas deutlich erträglicher gemacht. Zurück im Hotel wurden spontan, zum Leidwesen der Vortragenden, noch zwei Präsentationen gehalten, bis wir dann in die individuelle Abendgestaltung entlassen wurden.

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